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Aufgrund ihrer enganliegenden Beschaffenheit und des Raumklimas, in dem sie getragen werden, Bodensocken sind sehr anfällig für Bakterien- und Pilzwachstum, was zu Geruchs- und Hautproblemen führt. Daher ist die Funktionalisierung mit antimikrobiellen Ausrüstungen ein wichtiger Ansatz zur Steigerung des Produktwerts und des Verbrauchererlebnisses.
1. Quartäre Silikon-Ammoniumsalze (Si-QACs)
Quartäre Silikon-Ammoniumsalzverbindungen wie 3-(Trimethoxysilyl)propyldimethyloctadecyl-Ammoniumchlorid (AEM 5700) gehören zu den am häufigsten verwendeten nicht auslaugenden antimikrobiellen Wirkstoffen in der Textilindustrie.
Wirkmechanismus
Si-QACs wirken durch physische Punktion und Ladungszerstörung.
Kovalente Bindung: Die Ausrüstung bildet über Silangruppen kovalente Bindungen mit der Oberfläche von Fasern wie Zellulose und Protein, verankert diese an der Faser und bildet eine dauerhafte antimikrobielle Schutzschicht.
„Speer“-Effekt: Die langkettigen Alkylgruppen (wie die Octadecylgruppe) am kationischen Ende des quartären Ammoniumsalzes ähneln unzähligen winzigen „Speeren“. Wenn Bakterien oder Pilze mit der behandelten Faseroberfläche in Kontakt kommen, werden die negativen Ladungen auf der Zellmembran stark von den positiven Ladungen auf dem quartären Ammoniumsalz angezogen.
Membranbruch und Absterben: Diese starke Adsorption stört die Integrität der Zellmembran, wodurch der Zellinhalt austreten kann, was letztendlich dazu führt, dass der Mikroorganismus inaktiv wird und abstirbt. Da dieser Mechanismus physikalischer Natur ist, ist es für Bakterien schwierig, durch genetische Mutation eine gezielte Resistenz zu entwickeln.
Berufliche Vorteile
Hohe Haltbarkeit: Dank ihrer kovalenten Bindung an die Faser weisen Si-QACs eine hervorragende Waschbeständigkeit auf, halten häufigem Waschen zu Hause stand und behalten ihre antimikrobielle Wirksamkeit über längere Zeiträume bei.
Hohe Sicherheit: Die Ausrüstung löst sich nicht aus der Faser und ist daher sicher für den Kontakt mit der menschlichen Haut.
II. Metallionen-Finish: Silberion (Ag)
Silberionen sind eines der ältesten und wirksamsten anorganischen antimikrobiellen Mittel und werden häufig in hochwertigen funktionellen Bodensocken eingesetzt.
Wirkmechanismus
Der antimikrobielle Mechanismus von Silberionen ist eine chemische Reaktion mit mehreren Zielen und einem breiten Spektrum an Zytotoxizität.
Aktive Freisetzung: Das Veredelungsmittel wird typischerweise in oder auf der Faseroberfläche in Form von Nanosilber oder zeolithgestütztem Silber immobilisiert. In einer feuchten Umgebung setzen die Silberatome langsam hochaktive Ag-Ionen frei.
Enzyminaktivierung: Ag-Ionen haben eine starke Affinität zu schwefelhaltigen Gruppen auf bakteriellen Zellmembranen (wie den Sulfhydrylgruppen (SH) auf Proteinen). Sie binden an Schlüsselenzyme, die am Stoffwechsel und Transport der Atemwege beteiligt sind, inaktivieren diese schnell und blockieren die Energieproduktion.
DNA/RNA-Interferenz: Silberionen können auch in den Zellkern von Bakterien eindringen, sich an DNA und RNA binden und die Replikation und Expression von genetischem Material stören, wodurch die bakterielle Reproduktion vollständig gehemmt wird.
Berufliche Vorteile
Breites Wirkungsspektrum und hohe Effizienz: Es zeigt eine hervorragende Hemmwirkung gegen häufige Krankheitserreger, geruchsverursachende Bakterien und Pilze.
Thermische Stabilität: Als anorganisches Material weist Silber eine ausgezeichnete thermische Stabilität auf und eignet sich daher für verschiedene Faserverarbeitungen und das Bügeln bei hohen Temperaturen.
Geruchskontrolle: Ag hemmt wirksam das Wachstum von Mikroorganismen wie Staphylococcus aureus, die Fußgeruch verursachen, und geht damit direkt auf das Problem der Geruchskontrolle bei Bodensocken ein.
III. Natürliche und biobasierte Oberflächen: Chitin und seine Derivate
Um der wachsenden Nachfrage nach Umweltschutz und natürlichen Eigenschaften gerecht zu werden, werden auch in Bodensocken antimikrobielle Wirkstoffe aus natürlichen Materialien eingesetzt. Wichtige Vertreter sind Chitin und sein deacetyliertes Derivat Chitosan.
Wirkmechanismus
Chitosan ist nach Cellulose das zweitgrößte Polymer in der Natur und sein antimikrobieller Mechanismus basiert hauptsächlich auf kationischer Polymerisation.
Polymerbarriere: Chitosan-Molekülketten enthalten zahlreiche Aminogruppen (-NH2), die unter schwach sauren Bedingungen eine positive Ladung tragen, was es zu einem kationischen Polymer macht.
Elektrostatische Adsorption: Diese kationische Eigenschaft ermöglicht eine starke Haftung an negativ geladenen Bakterienzellmembranen.
Membranpermeation und Chelatbildung: Nach der Adsorption können Chitosan-Polymerketten Zellmembranen durchdringen und deren Permeabilität verändern. Darüber hinaus besitzt Chitosan eine chelatbildende Wirkung, indem es Spurenmetallelemente adsorbiert, die für das Überleben der Bakterien unerlässlich sind, ihre normalen physiologischen Funktionen stört und ihr Wachstum hemmt.
Berufliche Vorteile
Biokompatibilität: Chitosan ist in hohem Maße biologisch abbaubar und biokompatibel, ohne toxische Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper, was es zu einer umweltfreundlichen und umweltfreundlichen antibakteriellen Option macht.
Funktionelle Vielfalt: Chitosan selbst hat bestimmte feuchtigkeitsspendende und heilende Eigenschaften für die Haut und verleiht Bodensocken zusätzliche Hautpflegevorteile.
IV. Zinkpyrithion (ZPT) und Triclosan (TCS)
Obwohl Triclosan (TCS) in vielen Ländern und Produkten aufgrund von Umwelt- und Sicherheitsbedenken Beschränkungen unterliegt oder verboten ist, bleibt es ein historisch wichtiges antimikrobielles Mittel für Textilien. Zinkpyrithion (ZPT) wird vor allem für antimykotische und schuppenhemmende Anwendungen eingesetzt und teilweise auch auf Textilien aufgetragen.
Wirkmechanismus
Diese Verbindungen fungieren typischerweise als auslaugbare Beschichtungen.
ZPT: Es wirkt, indem es in das Zellmembran-Transportsystem und den Energiestoffwechsel von Pilzen eingreift (z. B. die Ringelflechte, die Fußpilz verursacht), und sorgt so für eine hervorragende Pilzhemmung, insbesondere gegen Schimmel und Hefen, die sich an Bodensocken festsetzen können.
TCS: Sein Wirkungsmechanismus besteht darin, die Enoylreduktase, ein Schlüsselenzym bei der bakteriellen Fettsäuresynthese, zu hemmen und dadurch den Aufbau der bakteriellen Zellmembran zu verhindern.
Einschränkungen
Geringe Haltbarkeit: Diese Art von Ausrüstung löst sich leicht aus den Fasern und weist im Allgemeinen eine schlechte Waschbeständigkeit auf.
Umweltrisiken: Insbesondere TCS ist aufgrund seiner Umweltrückstände und möglichen Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme besorgniserregend und daher ein Faktor, der in der professionellen Produktion unbedingt vermieden werden muss. Die Verwendung von ZPT unterliegt zudem strengen Umweltvorschriften, die im Allgemeinen die Einhaltung von Vorschriften wie der EU-BPR erfordern.